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Kirchengemeinden im Amt Viöl

Das Amtsgebiet ist in zwei Kirchengemeinden unterteilt. Zum einen gibt es die Kirchengemeinde Schwesing mit dazugehöriger Kirche. Zum anderen gibt es die Kirchengemeinde Viöl, ebenfallls mit eigener Kirche. 

In Löwenstedt gibt es außerdem eine Kapelle/Dorfgemeinschaftshaus. 


Kindergarten Schwesing

Ev. Kindergarten Schwesing

Schulstraße 13
25813 Schwesing

Kirchengemeinde Schwesing

Kirchengemeinde Schwesing

Bis heute hin prägt die romanische Feldsteinkirche das Bild des Dorfes. Direkt an der Bundesstraße gelegen, lädt ihr imposantes Erscheinungsbild jährlich viele Passanten zu einem Besuch ein.

Erbaut wurde die Kirche um 1200 n.Chr. Sie ist eine der ältesten Wehrkirchen in Nordfriesland und diente den Dorfbewohnern nicht nur zum Gottesdienst, sondern auch als Zufluchtstätte, wenn sich Feinde näherten. 

Die feierliche Orgelweihe für die neue Orgel fand am 13. Februar 2000 statt.

Im Kirchturm befinden sich drei Glocken, die größte stammt aus dem Jahr 1718, die mittlere ist von 1805 und die kleine Glocke, die Sterbelocke, ist jüngeren Datums. Sie läutet mit den anderen beiden zusammen, um einen Sterbefall anzusagen und vor und nach Trauerfeiern. 

Bürgermeister

Schwesing in Zahlen, Daten & Fakten

Größe der Gemeinde: 15,63 km2

Einwohner: 981

Hebesätze

Grundsteuer A    320 %

Grundsteuer B    320 %

Gewerbesteuer   380 %

Hundesteuer 

1. Hund      60 EUR

2. Hund      84 EUR

3. Hund    108 EUR

Kirchengemeinde Schwesing 

Pastor Jürgen Kaphengst

Kirchenweg 3
25813 Schwesing

Bis heute hin prägt die romanische Feldsteinkirche das Bild des Dorfes. Direkt an der Bundesstraße gelegen, lädt ihr imposantes Erscheinungsbild jährlich viele Passanten zu einem Besuch ein. Erbaut wurde die Kirche um 1200 nach Christus. Sie ist eine der ältesten Wehrkirchen in Nordfriesland und diente den Dorfbewohnern nicht nur zum Gottesdienst, sondern auch als Zufluchtstätte, wenn sich Feinde näherten. 

Die feierliche Orgelweihe für die neue Orgel fand am 13. Februar 2000 statt.

Im Kirchturm befinden sich drei Glocken, die größte stammt aus dem Jahr 1718, die mittlere ist von 1805 und die kleine Glocke, die Sterbeglocke, ist jüngeren Datums. Sie läutet mit den anderen beiden zusammen, um einen Sterbefall anzusagen und vor und nach Trauerfeiern. 

Protokolle

2021

2022

2023

2024

Satzungen

Kirchengemeinde Viöl

Pastor Paul Timmermann und Pastorin Dr. Christine Weide

Pastor

Markt 1
Pastorat
25884 Viöl

Die Sankt Christophorus Kirche wurde einstmals in einer weiten Heidelandschaft auf einer kahlen Anhöhe erbaut, nördlich des Dorfes Viöl. Sie wurde dem heiligen Christophorus geweiht, vielleicht im Hinblick auf den Übergang über die Arlau. Das Tal der Arlau war hier durch eine Furt passierbar. Nach der Legende hatte Christophorus das Christuskind auf seinen Schultern durch tiefes Wasser getragen und sich dann von ihm taufen lassen.

Zum Kirchspiel gehörten seit jeher 16 Dörfer. Schon zur Zeit Kaiser Karl des Großen, also um 800, begann die Christianisierung nördlich der Elbe.

Im Jahre 1529, also bereits zwölf Jahre nach dem Bekanntwerden der 95 Thesen Martin Luthers, ist die Viöler Gemeinde evangelisch geworden. 

Als das älteste Kunstwerk der Viöler Kirche gilt der Taufstein. Er ist im 13. Jahrhundert aus Granit gefertigt worden. Sein Fuß ist achteckig (ein Quadrat mit abgestumpften Ecken). Der Schaft ist gerippt und verjüngt sich nach oben. Die zylindrische, ein wenig konische Cuppa ruht darauf. 

Die formschöne spätgotische Kanzel stammt aus dem 16. Jahrhundert und gehört zu den ältesten im Lande. Bis 1837 stand sie an der Südwand zwischen den großen Fenstern. Danach wurde sie an ihren jetzigen Standort in der Südostecke des Kirchenschiffs gebracht.

Seit 1389 liegen die Namen der Viöler Pastoren und Diakone lückenlos vor und auf der Pastorentafel auf der Nordempore sind für die Zeit seit der Reformation alle Pastoren verzeichnet.

Kapelle Löwenstedt

Rosita Carstensen

Kapellenweg 7
25684 Löwenstedt

Seit 1962 grüßt die Löwenstedter Kapelle mit dem schlanken Dachreiter übers Ostenautal jeden Fremden, der sich von Süden dem Dorf nähert. 

Bei der Einweihung am 7. Juli 1963 war die kleine Kapelle überfüllt, als die feierliche Weihe mit einer Predigt des Bischofs begann. 

Hochzeiten und Kindtaufen werden seitdem in der neuen Dorfkirche abgehalten. In den ersten Jahren wurde die Kapelle viel besucht. Aber nachdem etliche Baumängel auftraten, wurden die kirchlichen Veranstaltungen weniger, und man befasste sich mit dem Gedanken, die Kapelle zu “entweihen„ oder gar zu veräußern. Schließlich reifte der Plan, mit einer umfassenden Renovierung auch eine grundlegende Umgestaltung des Hauses vorzunehmen. Nachdem die Finanzierung geklärt war, begann die Umrüstung von einem reinen Gotteshaus zu einem Gemeindezentrum.